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GERMAN VERSION OF GM WATCH MONTHLY REVIEW Nr. 31 (12/4/2006)

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GM WATCH MONTHLY REVIEW Nr. 31
Claire Robinson, Redaktion
Sabine Schneider, Übersetzung
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Willkommen beim GM WATCH MONTHLY REVIEW. Wir hoffen, das neue Format gefällt Ihnen.
Ab jetzt sortieren wir die Nachrichten, die wir in den letzten Wochen gesammelt haben, nach Thema, damit Sie Ihr Interessengebiet noch leichter finden können - sei es Landwirtschaft, Umweltsicherheit, Forschung, Interessenverbände oder anderes.
Wir haben sogar versucht, eine Vorschau einzubauen - sehen Sie sich deshalb gleich die NEUESTEN NACHRICHTEN an.

Damit wir das GM WATCH MONTHLY REVIEW noch besser gestalten können, brauchen wir Ihr Feedback.

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INHALT
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NEUESTE NACHRICHTEN
UMWELTSICHERHEIT
KONTAMINATION
BAUERN AN DER FRONTLINIE
FORSCHUNG
INTERESSENGRUPPEN
GENHYSTERIE
INDIEN IM VISIER
GEN-ARZNEIMITTEL
FIRMENNACHRICHTEN

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NEUESTE NACHRICHTEN
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+ NEU : "FUTURE OF FOOD" ONLINE
Der Film "The Future of Food," wird nun auch online gezeigt.
http://video.google.com/videoplay?docid=-1340395745035582980
Zum Hintergrund: http://www.thefutureoffood.com

+ NEU : "THE GMO TRILOGY"
Ein neues dreiteiliges DVD- und CD-Set, das von Jeffrey Smith, dem Autor des Buchs "Seeds of Deception"("Trojanische Saaten"),  herausgegeben wird. Die CD mit einer lebhaften und kurzweiligen einstündigen Rede von Jeffrey Smith können Sie sogar gleich von hier herunterladen:
http://www.seedsofdeception.com/Public/OrderProducts/TheGMOTrilogy/index.cfm

VORSCHAU

+ 15 August : JEFFREY SMITHS NEUES BUCH
Jeffrey Smiths neuestes Werk wird diesen Sommer erscheinen. Sie können Exemplare des Buchs "Genetic Roulette: The Documented Health Risks of Genetically Engineered Foods" hier vorbestellen:
http://www.chelseagreen.com/2006/items/geneticroulette

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UMWELTSICHERHEIT (BIOSAFETY)
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+ TERMINATOR SAATGUT AUF WELTKONFERENZ ZURÜCKGEWIESEN
Die Delegierten der Konferenz zur Artenvielfalt (COP8) in Curitiba, Brasilien, wollen das Defakto-Moratorium für Terminatorsaat-Feldversuche und -Vermarktung aufrechterhalten. Bürgerinitiativen, indigene Völker und Gemeinden reagierten erleichtert. Sie hatten gegen die Versuche Australiens, Kanadas und Neuseelands protestiert, die das Moratorium aufheben wollten. 
http://www.lobbywatch.org/archive2.asp?arcid=6376
http://www.lobbywatch.org/archive2.asp?arcid=6374

+ ABKOMMEN VON CURITIBA SIEHT KENNZEICHNUNGSPFLICHT VOR
Auf der 3. Versammlung für eine Abkommen zur Kennzeichnung von Genorganismen im brasilianischen Curitiba haben die Teilnehmer eine Übereinkunft getroffen. Diese Übereinkunft - wenn sie als internationaler Minimalstandard angenommen wird - kann die Einführung eines weltweiten Systems von Erkennbarkeit (Identity Preservation) Trennung und Nachvollziehbarkeit der Herkunft von genveränderten Organismen fördern.
Einzelheiten und Analysen dieses komplexen Themas lesen Sie hier:
http://www.lobbywatch.org/archive2.asp?arcid=6402

+ HUNGERNDE OSTAFRIKANISCHE LÄNDER VERLANGEN DIE WAHRHEIT ÜBER GENNAHRUNGSMITTELSPENDEN
Hungernde ostafrikanische Länder werden bis zur Einführung adäquater Kennzeichnungssysteme genverseuchte Lebensmittelspenden verweigern.
http://www.lobbywatch.org/archive2.asp?arcid=6367

+ GROSSE MEHRHEIT VERLANGT VERÄNDERUNG DES EUROPÄISCHEN ZULASSUNGSSYSTEMS
Die Mehrheit der Mitgliedsstaaten der Europäischen Union haben eine Anpassung der Zulassungssysteme für gentechnisch verändertes Saatgut verlangt. In der Begründung heisst es, dass seit der Aufhebung des Moratoriums acht Genprodukte ohne angemessene wissenschaftliche Basis zugelassen wurden. Mehrere Mitgliedsstaaten haben insbesondere die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) kritisiert.
http://www.lobbywatch.org/archive2.asp?arcid=6326

+ ZUKUNFT DES GENEXPERTENGREMIUMS ZWEIFELHAFT
Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA)musste in den letzten Monaten eine Menge Kritik für ihr Genexpertengremium einstecken. Kritiker bezweifeln die Fähigkeit des Gremiums, objektive wissenschaftliche Aussagen zu treffen.
http://www.lobbywatch.org/archive2.asp?arcid=6342
Lesen Sie Dr Brian Johns ausgezeichnete Kritik:
http://www.lobbywatch.org/archive2.asp?arcid=6386

+ GELDSTRAFE FÜR SYNGENTAS ILLEGALE FELDVERSUCHE Die brasilianische Umweltbehörde IBAMA hat Syngenta wegen illegaler Feldversuche mit Gensoja mit einer Geldstrafe von einer Million Reais (€ 386.000) belegt. Syngenta hatte das Gensoja in einer Pufferzone rund um das Naturwelterbe der Iguacu Fälle angebaut. Eine richterliche Anordnung für die Verbrennung der Genpflanzen steht noch aus.
http://www.lobbywatch.org/archive2.asp?arcid=6368
Mehr Infos unter "BAUERN AN DER FRONTLINIE"

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KONTAMINATION
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+ BERICHT ENTHÜLLT ILLEGALE AUSBREITUNG VON GMO WELTWEIT
Der erste Bericht über die Ausmasse "versehentlicher" GMO-Verbreitung enthüllte weitverbreitete Kontamination, illegale Pflanzungen und negative Folgen für die Landwirtschaft
Vorkommen:
* Fleisch von Genschweinen wurde an Endverbraucher verkauft
* Konventionell angebaute Pflanzen sind mit Genpflanzen kontaminiert, die Pharmazeutika enthalten.
* Weltweite Verbreitung von illegalem antibiotikresistenten Mais.
* Schmuggel verbotener Genpflanzen
* Nicht zugelassene Genpflanzen werden in Nahrungsmittel gemischt (darunter auch ganze Schiffsladungen von Nahrungsmittelspenden).
* Versehentliche Vermischung verschiedener Genstränge sogar in hochkarätigen wissenschaftlichen Feldversuchen.
Der Bericht enthüllt 113 Vorkommen weltweit, wovon 39 Länder betroffen sind. Seit ihrer Kommerzialisierung 1996 sind offizielle Genpflanzungen aber nur in halb sovielen Ländern erlaubt.
http://www.lobbywatch.org/archive2.asp?arcid=6318

+ BIOBAUERN ERHALTEN GENSAAT
Biobauern in Hongkong haben herausgefunden, dass die Papajasamen, die sie von der Regierung erhielten, "sehr wahrscheinlich" genmanipuliert sind.
http://www.lobbywatch.org/archive2.asp?arcid=6399

+ GROSSBRITANNIEN: GENSOJA IN 10% DER PROBEN
In einer Studie der britischen Nahrungsmittelbehörde wurden in 10% der P

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